Systemisches Denken und Handeln bildet das Fundament unserer Angebote. Dabei integrieren wir Methoden wie die Genogrammarbeit, den Einbezug sozialer Netzwerke, die interdisziplinäre Zusammenarbeit sowie das gezielte Nutzen von Ressourcen. Unsere Arbeitsprozesse sind stets lösungsorientiert und darauf ausgerichtet, nachhaltige positive Veränderungen zu bewirken.
Klipp & Klar und Libereco legen dabei in ihrer Arbeit besonderen Wert auf die systemische Haltung. Diese Haltung zeichnet sich durch eine Reihe von Prinzipien aus, die unsere Herangehensweise und unser Handeln prägen. Im Zentrum steht die Haltung auf Augenhöhe, die es ermöglicht, respektvoll und wertschätzend mit allen Beteiligten zu interagieren. Diese Haltung wird ergänzt durch eine Haltung des Nicht-Wissens, die offen und neugierig auf neue Informationen und Perspektiven ist. Wir verzichten darauf, voreilige Schlüsse zu ziehen, und lassen uns stattdessen von der Vielfalt und Komplexität der Erfahrungen leiten.
Ein weiteres zentrales Element unserer Haltung ist die Ressourcenorientiertheit. Wir konzentrieren uns auf die vorhandenen Stärken und Potenziale der Menschen und Systeme, mit denen wir arbeiten. Anstatt nach Fehlern zu suchen, setzen wir auf das Entwickeln von Potenzialen. Dies ermöglicht es, positive Veränderungen und Wachstum zu fördern, indem wir die vorhandenen Ressourcen optimal nutzen und weiterentwickeln.
Unser Denken in Wechselwirkungen statt in linearen Erklärungsmodellen ist ein grundlegendes Prinzip der Systemik. Wir betrachten Probleme und Herausforderungen nicht isoliert, sondern in ihrem systemischen Kontext. Dadurch können wir die vielfältigen Wechselwirkungen und gegenseitigen Einflüsse besser verstehen und nutzen. Dies gilt sowohl für innere Systeme, wie die verschiedenen Anteile einer Person, als auch für äußere Mikro- und Makrosysteme, wie Teams oder ganze Organisationen.
Im Rahmen unserer Angebote bei Libereco bieten wir Weiterbildungen für Fachpersonen an, die sich vertiefend mit systemischen Methoden auseinandersetzen möchten. Dazu gehören Supervision, Inhouse-Weiterbildungen und Vorträge, die systemische Prinzipien und Methoden vermitteln. Unsere Angebote richten sich sowohl an Einzelpersonen als auch an Firmen und Arbeitgebende, die von den Vorteilen systemischer Ansätze profitieren möchten.
Wir fördern die Anwendung systemischer Prinzipien in allen Bereichen des beruflichen und persönlichen Lebens. Durch eine allparteiliche Haltung unterstützen wir alle Beteiligten gleichermaßen und schaffen einen Raum, in dem unterschiedliche Perspektiven und Interessen berücksichtigt werden. Diese ganzheitliche und wertschätzende Herangehensweise ermöglicht es, nachhaltige und positive Veränderungen zu bewirken.
Wir setzen uns kontinuierlich dafür ein, die systemische Therapie, Supervision und Beratung weiterzuentwickeln. Durch unsere Publikationen und Vorträge tragen wir aktiv zur Weiterentwicklung und Verbreitung systemischer Methoden bei und fördern den fachlichen Austausch und das Wachstum in diesen Bereichen.
Angebote
Alle unsere Angebote bauen auf systemischen Werten und Grundhaltungen auf, egal ob sozialpädagogisch oder therapeutisch.
Systemische Supervision
Diese Angebote zielen darauf ab, die professionelle Reflexion und Weiterentwicklung zu fördern und individuelle sowie teambezogene Herausforderungen systemisch zu betrachten und zu bewältigen.
- Systemische Einzelsupervision (anerkannt durch FSP und FMH)
- Systemische Fallsupervision
- Systemische Teamsupervision
Systemische Weiterbildungen
- Handlungsfähig in psychosozialen Krisen
- Wege aus der Stagnation
- Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie: durchgeführt am HISW Kursteam mit Daniel Dietrich, Nicole Dietrich und Michaela Dettmer; Supervisor*innen: Matthias Richter und Birga Rüger, zertifiziert durch die DGSF (externer Link)
- Massgeschneiderte Weiterbildungen zu systemischen Themen: insbesondere innere Anteile, hypnosystemische Methoden, systemische Haltung, kreative Methoden in der systemischen Therapie und Beratung und systemische Traumapädagogik, Traumafachberatung und Traumapsychotherapie